Wie man LED-Straßenlaternen-Netzteile vor Blitzeinschlägen schützt

Blitzeinschläge sind ein häufiges Naturphänomen, insbesondere während der Regenzeit. Die dadurch verursachten Schäden und Verluste werden auf Hunderte von Milliarden Dollar geschätzt.Netzteile für LED-StraßenleuchtenJährlich ereignen sich weltweit Blitzeinschläge. Man unterscheidet zwischen direkten und indirekten Blitzen. Indirekte Blitze umfassen vor allem leitungsgebundene und induzierte Blitze. Da direkte Blitze eine extrem hohe Energie und Zerstörungskraft besitzen, sind herkömmliche Stromversorgungen dafür nicht ausgelegt. Dieser Artikel befasst sich mit indirekten Blitzen, also sowohl leitungsgebundenen als auch induzierten Blitzen.

Netzteile für LED-Straßenleuchten

Die durch einen Blitzeinschlag erzeugte Überspannung ist eine kurzzeitige Störung und kann entweder als Überspannung oder als Überstrom auftreten. Sie wird über Stromleitungen oder andere Wege (leitungsgebundener Blitz) oder durch elektromagnetische Felder (induzierter Blitz) in das Stromnetz übertragen. Ihre Wellenform ist durch einen schnellen Anstieg, gefolgt von einem allmählichen Abfall, gekennzeichnet. Dieses Phänomen kann Stromversorgungen schwer beschädigen, da die kurzzeitige Überspannung die elektrische Belastbarkeit typischer elektronischer Bauteile bei Weitem übersteigt und diese direkt zerstört.

Die Notwendigkeit des Blitzschutzes für LED-Straßenlaternen

Bei LED-Straßenlaternen verursacht Blitzeinschlag Überspannungen in den Stromleitungen. Diese Überspannungsenergie erzeugt eine plötzliche Welle in den Leitungen, die als Stoßwelle bezeichnet wird. Stoßwellen werden induktiv übertragen. Eine externe Stoßwelle erzeugt einen Impuls in der Sinuswelle der 220-V-Übertragungsleitung. Dieser Impuls dringt in die Straßenlaterne ein und beschädigt den Stromkreis der LED-Straßenlaterne.

Bei intelligenten Netzteilen kann ein kurzzeitiger Spannungsstoß, selbst wenn er die Komponenten nicht beschädigt, den normalen Betrieb stören, fehlerhafte Anweisungen auslösen und verhindern, dass das Netzteil wie erwartet funktioniert.

Da LED-Beleuchtungskörper derzeit Anforderungen und Beschränkungen hinsichtlich der Größe des Netzteils unterliegen, ist die Entwicklung eines Netzteils, das die Blitzschutzanforderungen auf engstem Raum erfüllt, nicht einfach. Der aktuelle Standard GB/T17626.5 empfiehlt im Allgemeinen lediglich, dass Produkte die Standards für 2 kV Differenzialspannung und 4 kV Gleichtaktspannung erfüllen. In der Praxis reichen diese Spezifikationen jedoch bei Weitem nicht aus, insbesondere für Anwendungen in speziellen Umgebungen wie Häfen und Terminals, Fabriken mit großen elektromechanischen Anlagen in der Nähe oder blitzgefährdeten Gebieten. Um diesem Problem zu begegnen, setzen viele Straßenbeleuchtungsunternehmen zusätzlich einen separaten Überspannungsschutz ein. Durch das Hinzufügen eines unabhängigen Blitzschutzgeräts zwischen Eingang und LED-Treiber im Außenbereich wird die Gefahr von Blitzeinschlägen auf den LED-Treiber im Außenbereich minimiert und die Zuverlässigkeit der Stromversorgung deutlich erhöht.

Darüber hinaus sind für die korrekte Installation und Verwendung des Treibers einige wichtige Punkte zu beachten. Beispielsweise muss das Netzteil zuverlässig geerdet sein, um einen festen Pfad für die Ableitung von Überspannungsenergie zu gewährleisten. Für den Außentreiber sollten separate Stromleitungen verwendet werden, wobei große elektromechanische Geräte in der Nähe zu vermeiden sind, um Überspannungen beim Anlauf zu verhindern. Die Gesamtlast der Lampen (bzw. Netzteile) an jeder Stromleitung muss ordnungsgemäß geregelt werden, um Überspannungen durch zu hohe Lasten beim Anlauf zu vermeiden. Die Schalter müssen korrekt konfiguriert sein und schrittweise geöffnet oder geschlossen werden. Diese Maßnahmen können Betriebsüberspannungen wirksam verhindern und einen zuverlässigeren Betrieb des LED-Treibers gewährleisten.

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Veröffentlichungsdatum: 29. September 2025